Genealogie - Lexikon

Ahnentafel

Die Ahnentafel ist wie ein Stammbaum aufgebaut, nur werden hier die Vorfahren des Probanden dargestellt.
Dies wird im Volksmund oft Widersprüchlich gebraucht, denn meist spricht man von einem Stammbaum, meint aber eigentlich eine Ahnentafel.

Genealoge

Ein Genealoge [Familienforscher] ist eine Person, die sich mit dem Fachgebiet der Genealogie geschäftigt.

Genealogie

Genealogie kommt aus dem Griechischen und bedeutet, frei übersetzt, "Lehre der Abstammung". Im deutschsprachigen Raum, war die Genealogie unter der Bezeichnung Sippenlehre weit verbreitet, wurde nach dem 2. Weltkrieg jedoch für eine lange Zeit sehr unpopulär. Erst im letzten Jahrzehnt frischte das Interesse an der Genealogie wieder auf.
Die Genealogie bezeichnet die genetische Abstammung von Personen bzw. Lebewesen voneinander, im engeren Sinne die Familiengeschichtsforschung, im Volksmund auch Ahnenforschung genannt, und ist eine Hilfswissenschaft der Historie.

Nachfahr

Ein Nachfahr ist eine genetisch von dem Probanden abstammende Person.

Proband

Der Proband ist die Person, von der Aus die Ahnenforschung betrieben wird, also die Person, auf der die ganze Forschung aufgebaut wird.
Im Allgemeinen ist der Proband der Forscher selbst, da er seine eigene Familie erforscht oder die Person, in deren Auftrag geforscht wird.

Stammbaum

Ein Stammbaum ist ein Netzwerk aus Knoten und gerichteten Kanten, mit dem die Herkunft einer Person oder eines Lebewesens dargestellt werden kann.
Ein Stammbaum stellt die Nachfahren eines Probanden dar. Die Wurzel des Stammbaumes steht dabei immer unten. eine Andere Darstellungsform ist die Stammtafel.
Im Gegensatz dazu steht die Ahnentafel.

Stammtafel

Die Stammtafel ist im Grunde das Gleiche wie ein Stammbaum, nur wird der Proband in dieser Darstellungsform oben abgebildet und die Verzeigungen zeigen nach unten.

Vorfahr

Ein Vorfahr ist eine Person, von der der Proband genetisch abstammt.